Es geht ums Eingemachte!

Sportmoderator Arnd Zeigler eröffnet Ausstellung „Abpfiff – Wenn der Fußball Trauer trägt“
auf der BEFA FORUM 2018 vom 10. bis 12. Mai 2018

„Dahin, wo es wehtut.“ Das ist der Titel des Programms, mit dem der Journalist, Moderator, Stadionsprecher, Sänger und Autor Arnd Zeigler, der zurzeit durch deutsche Städte reist. Am 10. Mai wird er seine Tournee wieder unterbrechen, denn um 10.30 Uhr eröffnet er in der Düsseldorfer Messe die Ausstellung „Abpfiff – Wenn der Fußball Trauer trägt“.

Bereits mit der umfassenden Themenverknüpfung von Fußball und Tod gehen Stiftung und Kuratorium Deutsche Bestattungskultur als Organisator neue Wege. Erst recht mit der Wahl des Moderators, der sich „hingebungsvoll auch den absurden Seiten des Fußballs widmet“ und der somit perfekt zu den Tendenzen der Ausstellung passt: Philosophisches wird mit Alltagsgeschichten verbunden, Trauriges mit Humor. Das weinende und das lachende Auge blicken auf das runde Leder. Oder – um es mit Worten von Arnd Zeigler zu sagen: Fußball liegt „zwischen Weisheit und Wahnsinn“.

Die öffentliche Trauer um den Tod Robert Enkes wird ebenso thematisiert wie der Sarg-Eigenbau eines Fans, der Abschied in den Vereinsfarben ebenso wie die Renaissance der Grabbeigaben. Welche Formen die Trauer im öffentlichen Raum annehmen kann, was sich hinter der „Facebookisierung der Gräber“ verbirgt, wie der Verein im Todesfall die Familie oder die religiöse Zugehörigkeit ersetzt – all diese Aspekte werden multimedial vermittelt.

Die BEFA FORUM 2018 vom 10. bis 12. Mai 2018 in Düsseldorf ist Startpunkt der Ausstellung, die anschließend durch Museen und Kultureinrichtungen in Deutschland wandert. Die internationale Bestattungsfachausstellung zählt weltweit zu den größten in diesem Bereich. 210 Aussteller aus fünf Kontinenten präsentieren sich auf 25.000 m², auch die circa 12.000 Fachbesucher kommen aus den unterschiedlichen Ländern. Das diesjährige Motto lautet IDEEN GESTALTEN ZUKUNFT, wozu das Thema Fußball mit seinen Variationsmöglichkeiten und seiner Emotionalität bestens passt. Oder wie Oliver Wirthmann, Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur e.V. und Pressesprecher des Bundesverbands Deutscher Bestatter, sich so treffend äußerte: „Beim Fußball und beim Tod geht es ums Eingemachte!“ Und da kann es halt wehtun.

Die Stiftung und das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur setzen sich in öffentlichen Veranstaltungen, Publikationen und Förderprojekten mit dem Wandel der Bestattungskultur auseinander. Sie sind mit dem Bundesverband Deutscher Bestatter verbunden, der ca. 81% der in Deutschland tätigen Bestattungsunternehmen repräsentiert.

Initiator der Ausstellung ist „56m“, ein Projektteam unter Leitung von Christa Becker für Kids- und Familienmarketing. Hinter dem Projekt Abpfiff steckt u.a. die Intention, das Thema Tod aus der Tabuzone zu holen und den Menschen über die Verknüpfung mit Fußball die Berührungsängste zu nehmen.

Pressekontakt:

Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e. V.
Stiftung Deutsche Bestattungskultur
Cecilienallee 5, 40474 Düsseldorf
Telefon: ++49 (0)211 / 16 00 8 – 10
Fax: ++49 (0)211 / 16 00 8 – 60
E-Mail: info@bestatter.de

Internet:

www.bestatter.de
www.befa-forum.de

Ansprechpartner für die Ausstellung „Abpfiff – Wenn der Fußball Trauer trägt“:

Oliver Wirthmann, Geschäftsführer – Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e. V.

Keywords:Fußball, Trauer, Bestattung, Kuratorium Deutsche Bestattungskultur, Ausstellung, BEFA FORUM 2018

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