Moskau – Am 25. April, dem Internationalen Tag des Fußballs und der Freundschaft, wurden zahlreiche Treffen organisiert, Trainings abgehalten und Freundschaftsspiele veranstaltet. Schulen und Sportakademien aus mehr als 50 Ländern Europas, Asiens, Afrikas, Nordamerikas und Südamerikas schlossen sich diesen Veranstaltungen an. Junge Botschafter und Trainer des Internationalen sozialen Programms der PAO „Gazprom“ „Fußball für Freundschaft“ sowie bekannte Fußballspieler und Politiker nahmen an diesem Projekt teil.
Im Rahmen des Internationalen Tages des Fußballs und der Freundschaft fanden mehr als 200 Veranstaltungen statt, die sich durch mehr als 40 000 Teilnehmer auszeichneten. Die Internationale Stunde für Fußball und Freundschaft fand in Schulen Deutschlands, Österreichs, Aserbaidschans, Armeniens, Bangladeschs, Belarus, Boliviens, Großbritanniens, Spaniens, Italiens, Kasachstans, Litauens, Moldawiens, Nigerias, Portugals, Syriens, der Vereinigten Staaten Amerikas, Tadschikistans, Usbekistans, Frankreichs, der Schweiz, Schwedens und Japans statt. In Lettland und Estland wurde die Unterrichtseinheit mit der Sportstunde für junge Fußballspieler kombiniert. Russland feierte den Internationalen Tag des Fußballs und der Freundschaft in Schulen, Fußballakademien und Klubs in elf Städten, die im vergangenen Jahr Gastgeber der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2018 waren.
Die Treffen zwischen Schülern sowie den jungen Botschaftern des Programms „Fußball für Freundschaft“ (F4F) und bekannten Fußballspielern der Nationalmannschaften fanden in Mazedonien, Rumänien und Bulgarien statt. Der Trainer der Fußballföderation Rumäniens, Nana Falemi, gab den jungen Journalisten des Programms nach ihrer Begegnung ein Interview. Während der Treffen, der Interviews und der Diskussionen besprachen junge Botschafter mit den Spielern des bulgarischen Fußballklubs „Ludogorets“ und des mazedonischen Klubs „Vardar“ die Mission des Projektes. Sie beurteilten dabei unter anderem die Rolle des Sports und verdeutlichten kollektiv die wichtigsten menschlichen Werte im Umgang miteinander.
Der bekannte serbische Fernsehmoderator und Botschafter des Programms Iwan Iwanowitsch und der serbische Fußballspieler des Klubs „Crvena Zvezda“, Vujadin Savić, besuchten im Rahmen des Projekts krebskranke Kinder und brachten auch ihnen die neun Schlüsselwerte des „Fußballs für Freundschaft“, Freundschaft, Gleichheit, Fairness, Gesundheit, Frieden, Hingabe, Siegeswillen, Bewahrung von Traditionen und Ehre, näher. Anschließend schenkten sie den Kindern Souvenirs des Fußballklubs und jeder durfte bei einer spielerischen Fußballstunde mitwirken. Am selben Abend traten junge Fußballspieler aus „Crvena Zvezda“ in der Talk-Show von Iwan Iwanowitsch auf, um die Millionen Zuschauer ausführlicher über den Internationalen Tag des Fußballs und der Freundschaft zu informieren.
In Serbiens Hauptstadt Ljubljana fand an diesem Tag ein Festival des Fußballs und der Freundschaft statt, und in Bosnien und Herzegowina nahmen sieben Kinder-Fußballklubs am Turnier teil.
In vielen Ländern dauerte das Feiern des Internationalen Tages des Fußballs und der Freundschaft mehrere Tage lang. In Pakistan und Griechenland fanden Freundschaftsspiele und Trainingseinheiten statt, an denen nationale Stars und Beamte teilnahmen. Unter den Ehrengästen der Veranstaltungen in Lahore, in der zweitgrößten Stadt Pakistans, war der Sportminister der Provinz Punjab Muhammed Taimur Chan anwesend. In Griechenland trafen sich die Schüler mit dem ehemaligen Torwart des Fußballklubs und der Nationalmannschaft, Elias Atmatsidis.
In Indien wurde eine offene Unterrichtsstunde zum Thema Fußball und Freundschaft von Ananja Kamboj umgesetzt. Er ist einer der jungen Botschafter des Programms und Autor des Buches „Meine Reise von Mohali nach Sankt Petersburg“, in dem er die wichtigen neun Werte und seine Eindrücke vom Projekt sowie den Umgang mit seinen Altersgenossen verarbeitet.
Der holländische Fußballklub „Alkmaar Zaanstreek“, der ungarische Klub „Ferencváros“ und der slowakische Fußballklub „Slovak“ schlugen vor, das Programm „Fußball für Freundschaft“ während der Fußballturniere in Italien, Spanien und der Slowakei zu präsentieren. Junge Fußballspieler des Klubs „Ferencváros“ werden nach dem Spiel in Spanien Freundschaftsarmbänder mit dem Fußballteam austauschen, darunter auch mit dem ehemaligen Mittelfeldspieler der Nationalmannschaft Ungarns, Tamás Hajnal.
„Meiner Meinung nach, braucht der Jugendsport aktive Unterstützung seitens der Berufsfußballer. Das Feiern des Internationalen Tages des Fußballs und der Freundschaft ermöglicht es, nicht nur die Bedeutung menschlicher Werte zu veranschaulichen und zu festigen, sondern auch neue Fußballtraditionen zu schaffen. Das Gestalten und Bewahren der Traditionen sowie eine behutsame Übergabe der Erfahrungen sind für eine berufliche Weiterentwicklung sowie für den daraus resultierenden Erfolg unumgänglich. Diese Vorgehensweise lässt sich darüber hinaus auf viele weitere Aspekte unseres Lebens übertragen“, – kommentiert Mike Puig, Leiter der Fußballakademie Barcelonas (Soccer Barcelona Youth Academy) und Sprecher des Programms am Internationalen Forum „Fußball für Freundschaft“.
„Ich wollte immer schon bekannte Fußballspieler kennenlernen; ich liebe den Fußballsport und verfolge die Spiele sehr gerne im Fernsehen. Jetzt träume ich davon, dass ich am Programm als junger Trainer teilnehmen kann. Mir gefällt es sehr, dass Mädchen und Jungen gleichberechtigt in einer Mannschaft trainiert werden und gemeinsam spielen. Ich werde auf jeden Fall einen Antrag stellen und vielleicht habe ich sogar Glück! Möge das Freundschaftsarmband mir Glück bringen!“, – so der 15-jährige Trainer der Fußballakademie „Faris“ Muhammad Matuk aus Syrien.
Jede Veranstaltung beginnt damit, dass alle Teilnehmer, einschließlich eingeladener Gäste, ihre Freundschaftsarmbänder miteinander tauschen. Der symbolische Wert wird dabei durch einen blauen und einen grünen Faden projiziert. Das Blau steht für den friedlichen Himmel über unseren Köpfen, während das Grün den Rasen auf einem Fußballfeld verbildlicht.
Der Internationale Tag des Fußballs und der Freundschaft wurde 2014 als Teil des Internationalen Sozialen Programms der PAO „Gazprom“ „Fußball für Freundschaft“ etabliert und zieht seitdem weltweit junge Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und Regionen an. Außer der Internationalen Unterrichtsstunde werden an diesem Tag traditionelle Freundschaftsspiele und Workshops angeboten. Das Treffen mit Fußballstars, der Austausch der Freundschaftsarmbänder unter den teilnehmenden Kindern und berühmten Vertretern sportlicher und gemeinschaftlicher Organisationen und Kulturschaffender zeichnen das Projekt ebenso aus. Die Finalveranstaltungen der siebten Saison des Programms „Fußball für Freundschaft“ finden in Madrid vom 28. Mai bis zum 2. Juni 2019 statt.
Mehr zum Programm:
Das Internationale soziale Programm für Kinder „Fußball für Freundschaft“ wird seit 2013 von der PAO „Gazprom“ realisiert. Schlüsselwerte, die von den Teilnehmern des Programms vertreten werden, sind Freundschaft, Gleichheit, Fairness, Gesundheit, Frieden, Hingabe, Siegeswillen, Bewahrung von Traditionen und Ehre. Das Programm „Fußball für Freundschaft“ wird von UEFA und FIFA, vom Internationalen Olympischen Komitee, von Fußballföderationen verschiedener Länder, von internationalen Wohlfahrtsstiftungen für Kinder, von berühmten Sportlern und führenden Fußballklubs weltweit unterstützt. Im Verlauf der vergangenen sechs Saisons hat das Programm mehr als 5,5 Tausend Teilnehmer vereinigt und mehr als 4,5 Millionen Befürworter gewonnen, einschließlich berühmter Sportler, Künstler und Politiker.
Offizielle Internet-Ressourcen des Programms:
Foto- und Videomaterialien für Massenmedien: http://media.footballforfriendship.com
Offizieller Kanal auf Facebook: https://www.facebook.com/FootballForFriendship/
Offizieller Kanal auf Youtube: https://www.youtube.com/user/FOOTBALL4FRIENDSHIP
Offizieller Kanal auf Twitter: https://twitter.com/football4f
Offizielle Webseite: https://www.gazprom-football.com/en/home.htm
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