Fallschirm-Premiere über der Landshuter Altstadt!

Miles Daisher (USA) umfliegt als Erster den h?chsten Backsteinturm der Welt

Fallschirm-Spektakel ?ber Landshut: Der amerikanische B.A.S.E.-Jumper Miles Daisher flog als erster Mensch um den h?chsten Backsteinturm der Welt. Mitte August sprang der 53-j?hrige Stuntman gemeinsam mit Marco Waltenspiel (AUT), Max Manow (GER) und Marco F?rst (AUT) aus 1370 Metern H?he aus dem Flugzeug. Er zog mit dem Wingsuit ?ber den niederbayerischen Regierungssitz und ?ffnete dann den Fallschirm, um den 130,1 Meter hohen Kirchturm der Martinskirche zu umrunden, und schlie?lich in der Kirchgasse zu landen.

Zum spektakul?ren Video geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=8HaMnXyb3GM

Die Passanten in Landshuts teilweise abgesperrter Innenstadt staunten nicht schlecht, als sie die Fallschirmspringer des Red Bull Skydive Teams am Himmel ?ber der Stadt entdeckten. W?hrend Miles Daisher (Red Bull Airforce Team) den h?chsten Kirchturm Bayerns umflog und dann neben der Martinskirche in den H?userschluchten der historischen Altstadt wieder festen Boden unter die F??e bekam, landeten seine drei Skydive Team Kollegen im Garten des KOENIGmuseums oder sogar direkt in der Isar.

Miles Daisher z?hlt mit ?ber 10.000 Skydives und ?ber 6.000 B.A.S.E.-Jumps zu den erfahrensten B.A.S.E.-Jumpern der Welt und genie?t in seinem Sport Legendenstatus. „Das war mein technisch anspruchsvollster Sprung nach dem B.A.S.E.-Jump in der antiken Felsenstadt Petra in Jordanien“, so der Amerikaner. Daisher musste akribisch die Fallwinde um den Kirchturm beachten und mit entsprechendem Speed fliegen, bevor er in der Kirchgasse landete: „Ich kann mich gar nicht genug bei der Landshuter Bev?lkerung bedanken, dass sie mir die Gelegenheit gegeben hat, an diesem magischen Ort zu springen. Es ist unglaublich, sich den Luftraum mit der h?chsten Backsteinkirche der Welt zu teilen.“

Der Ahrensburger Max Manow erg?nzte: „Aus sportlicher Perspektive war dieses Projekt eine sehr interessante Herausforderung mit vielen verschiedenen Elementen, weil am KOENIGmuseum die Landefl?che sehr klein und technisch anspruchsvoll ist. Aber vor allem war es sehr sch?n und sehr besonders!“

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