Hamburger Künstler live erleben und unterstützen: jeden Sonntag im Web

Hamburg, 26. Mai 2020 – Norddeutsche im Allgemeinen und Hamburger im Speziellen gelten als resolut und widerstandsfähig. Kein Wunder also, dass sich die Künstlerszene der Hafenstadt angesichts der aktuellen Situation krisentrotzig zeigt und einfach eine neue Bühne sucht: das Internet. Die Initiative waschecht.hamburg bringt all jene zusammen, die derzeit das Bühnengeschehen vermissen – egal ob große oder kleine Bühnen, ob darauf oder davor. Jeden Sonntag um 18:30 Uhr treten Hamburger Künstlerinnen und Künstler in Online-Streams auf, die über die Facebook- und YouTube-Kanäle von www.hamburg.de sowohl live als auch im Nachhinein verfügbar sind. Kostprobe gefällig? Die ersten Aufzeichnungen warten bereits auf Unterhaltungs-hungrige Augen und Ohren. Am 31. Mai 2020 um 18:30 Uhr startet Staffel 2 von waschecht.hamburg mit neuen, spannenden Beiträgen.

Hamburg hält zusammen
Übertragen werden die Shows aus einem speziell eingerichteten Set im Hamburger Tonstudio toneworx in Kooperation mit der Produktionsfirma SAM Medien, die auf Streaming-Formate spezialisiert ist. Die audiovisuell erstklassig produzierten Shows von waschecht.hamburg bieten Kulturschaffenden eine TV-reife Bühne und die Möglichkeit, sich weiterhin den Lebensunterhalt zu verdienen. Die Gage der Künstlerinnen und Künstler speist sich aus Spendenaufrufen, die jede Sendung begleiten. So unterstützen die Zuschauer sowohl die Kulturschaffenden als auch die Refinanzierung der Non-Profit-Produktion. Die einzelnen Show-Beiträge sind mit 20 Minuten geplant und eingerahmt durch Interviews mit den Künstlerinnen und Künstlern. Durch die Sendung führt der Hamburger Sprecher, Autor und Humorist Viktor Hacker.

So entsteht Woche für Woche ein ebenso vielfältiges wie abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, das so bunt ist, wie wir alle die Hamburger Kulturszene kennen.

Sicher unterhalten
Für die Produktionen von waschecht.hamburg gelten strikte Hygiene-Standards. Nahezu vollständig stationäre Kameratechnik, separat untergebrachte Tonmischung und Regie sowie große Sicherheitsabstände schützen alle Beteiligten. Mit viel Fürsorge entstand hier in kürzester Zeit ein Konzept, das die alles andere als kleine „Kleinkunst“ bewahren soll. Und das, wenn es nach den Machern geht, auch über die aktuelle Krisenzeit hinaus. Denn waschecht.hamburg könnte zu einem dauerhaften Bestandteil der norddeutschen Kulturszene werden.

In aktuellen wie in kommenden Zeiten freut sich die Initiative über Unterstützung. Zuschauerinnen und Zuschauer finden alle Informationen sowie das Show-Archiv auf der offiziellen Webseite unter https://waschecht.hamburg/. Über eine Kontaktaufnahme interessierter Künstlerinnen und Künstler freut sich das „Waschecht Hamburg“-Team per E-Mail: info@waschecht.hamburg.

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