Wie Daniel Strom mit Vision, Pr?zision und Mythos seine Marke vom Atelier in Biel auf die Rennstrecken Europas – und bald an die B?rsen von Frankfurt und Toronto bringt.
Wenn sich in Europa die Motoren der NASCAR Euro Series aufheulen und die Spannung vor dem Start zum Greifen nah ist, f?llt ein Name immer wieder: Strom Prestige Swiss Timepieces AG. Nicht etwa auf den Helmen oder Spoilern der Fahrer, sondern dort, wo es um das geht, was diese Rennserie so besonders macht – um die Pole Position, um Pr?zision im entscheidenden Moment. Die unabh?ngige Uhrenmarke aus dem schweizerischen Biel ist seit 2025 offizieller Sponsor der Pole Award-Verleihung in den Klassen PRO und OPEN. Und das ist kein Zufall. Es ist ein Statement. Ein Sinnbild. Und ein Meilenstein auf dem Weg eines Uhrmachers, der seine Marke zur B?hne einer neuen Form von Luxus machen will: sinnstiftend, kompromisslos, international.
Exzellenz auf der Rennstrecke – und am Handgelenk
Die Zusammenarbeit mit der NASCAR Euro Series ist weit mehr als ein klassisches Sponsoring. Sie ist die Begegnung zweier Welten, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein k?nnten – doch bei n?herer Betrachtung die gleichen Werte teilen: Leidenschaft, Handwerk, Timing.
Daniel Strom bringt es auf den Punkt: „Der Moment, in dem ein Fahrer die Pole Position erobert, ist wie der Moment, in dem ein Uhrwerk in Perfektion tickt – es ist die Kunst, Pr?zision im Bruchteil einer Sekunde zu beherrschen. Genau daf?r steht unsere Marke.“ Neben der Pole Award-Verleihung sponsert Strom Prestige auch die Live-?bertragungen der Qualifyings sowie den Countdown vor jedem Rennen – die entscheidenden Momente also, in denen es auf hundertstelgenaue Abstimmung ankommt. Ganz wie in der Haute Horlogerie.
Die NASCAR Euro Series ist l?ngst mehr als ein Spektakel auf vier R?dern. Sie ist ein Labor f?r Leistung, ein Pr?fstand f?r Pr?zision – und ein Ort, an dem die Zukunft des Motorsports konkret wird. Was viele nicht wissen: Gerade weil die NASCAR mit ihren robusten V8-Motoren, ihren ovalen Streckenabschnitten und ihrer kompromisslosen Fahrweise so archaisch wirkt, ist sie ideal, um unter Extrembedingungen neue Technologien, Materialien und Strategien zu erproben. In jeder Kurve, bei jeder ?berhitzung, jedem Boxenstopp und jeder Hundertstelsekunde geht es darum, Grenzen auszuloten – ganz so wie in der Schweizer Uhrmacherei, wo ein Zahnrad mit 1/100 Millimeter Toleranz ?ber das perfekte Zusammenspiel eines Kalibers entscheidet. Es ist diese geteilte DNA aus Pr?zision, Belastbarkeit und Zielorientierung, die die Verbindung zwischen Strom Prestige und der NASCAR Euro Series so faszinierend macht.
Die Rennen wirken auf den ersten Blick wie kontrolliertes Chaos – doch in Wahrheit ist NASCAR ein Synonym f?r kontrollierte Hochleistungsentwicklung. Neue Bremstechnologien, Getriebe, K?hlungssysteme und sogar Aerodynamikl?sungen, die sp?ter in Serienfahrzeuge oder E-Mobilit?tskonzepte einflie?en, werden hier in einer Art Feuerprobe getestet. F?r Daniel Strom ist genau diese Dynamik der Grund, warum seine Uhrenmarke nicht zuf?llig, sondern bewusst Partner dieser Rennserie wurde: „Wenn du sehen willst, wie weit Technik gehen kann, musst du dorthin, wo sie an ihre Grenzen gebracht wird.“ Und das geschieht in jeder Runde auf den NASCAR-Strecken Europas.
Was Strom fasziniert, ist die Parallele zur Uhrmacherkunst: Auch in einem mechanischen Uhrwerk wird alles getestet – nicht im Windkanal, sondern ?ber Jahrzehnte an Pr?zision, Sto?resistenz, Materialbeanspruchung. Der Unterschied? In der Uhr geschieht es im Stillen. Im Auto mit Donnerhall. Beide eint: Der unbedingte Wille zur Verbesserung.
Diese Verbindung ist nicht zuf?llig, sondern Ausdruck der typisch schweizerischen Haltung: leise Innovation, die wirkt. In der Schweiz wird nichts ?berhastet. Es wird gepr?ft, verfeinert, perfektioniert. Genauso wie im Motorsport – nur mit anderer Kulisse. W?hrend auf der Rennstrecke tausende Zuschauer den Countdown herunterz?hlen, z?hlt in der Manufaktur der Uhrmacher still bis zehn – und pr?ft, ob das R?derwerk harmonisch greift. Beides braucht Leidenschaft, beides braucht Erfahrung – und beides ist getrieben von einem Ziel: das Beste zu erreichen, was Technik leisten kann.
Deshalb ist diese Verbindung zwischen Strom Prestige und der NASCAR nicht nur ungew?hnlich – sie ist ikonisch. Sie vereint zwei Welten, die sich gegenseitig bereichern: die Geschwindigkeit des Rennens und die Stille der Werkbank, den Jubel der Pole Position und das Klicken eines sauber einrastenden Kronenrads. Es ist diese Dialektik aus Tempo und Zeit, die Strom so begeistert – und mit seiner Marke zu einem Br?ckenbauer zwischen Rennsportzukunft und uhrmacherischer Ewigkeit macht.
Vom mythologischen Zifferblatt zur weltweiten Marke
Wer Daniel Strom begegnet, merkt schnell: Hier spricht keiner, der Trends folgt. Sondern einer, der Geschichten erschafft. Seine Uhren sind inspiriert von antiken Legenden, gotischer ?sthetik, Symbolkraft und tiefer technischer Raffinesse. Modelle wie die „Draco“ oder „In Memoriam HR Giger“ tragen keine schlichte Zeit – sie tragen Botschaften. Jede Uhr ist wie ein Manufaktur-Gem?lde: ein Artefakt, ein Gespr?ch, ein Wagnis.
Dabei kommt Strom selbst aus einer langen Uhrmacherfamilie. Sein Weg ist gepr?gt von Respekt vor dem Handwerk – aber auch vom Mut zur Abgrenzung. „Ich wollte nie nur das wiederholen, was schon da war. Ich wollte Emotionen schaffen“, sagt er. Was ihn unterscheidet: seine kompromisslose Suche nach Bedeutung. Und genau diese Haltung tr?gt er nun nach au?en – mit einer geplanten B?rsennotierung an der Canadian Securities Exchange (CSE) sowie der Frankfurter Wertpapierb?rse (Xetra).
Schweizer Mentalit?t, globale B?hne
Die Entscheidung, mit einer vergleichsweise kleinen Manufaktur diesen Schritt zu gehen, ist mutig – aber strategisch durchdacht. Strom erkennt die Zeichen der Zeit: Luxus definiert sich neu. Authentizit?t z?hlt mehr als Marketing. Herkunft mehr als Lautst?rke. Der B?rsengang ist dabei nicht nur Kapitalma?nahme – sondern Teil einer Philosophie: Schweizer Uhrmacherei als Kunstform mit internationaler Resonanz.
Die Schweiz exportiert j?hrlich Uhren im Wert von ?ber 25 Milliarden Franken. Doch Daniel Strom geht es nicht um Masse. Ihm geht es um Wirkung. Um gezielte Expansion in M?rkte, die nicht ?berflutet, sondern begeistert werden wollen: Kanada, Indien, Nordeuropa. Das NASCAR-Sponsoring ist dabei ein perfekter T?r?ffner. Es verbindet das schweizerische Ideal von Handwerk und Ruhe mit dem amerikanischen Ideal von Dynamik und Erfolg – zwei Pole einer Achse, auf der sich Strom Prestige sicher bewegt.
Pole Position als Haltung
Der Begriff „Pole“ bedeutet im Motorsport: Vorn sein, wenn es z?hlt. Das ist es, was Daniel Strom mit seinem Unternehmen verk?rpert. Vorn sein – nicht im L?rm, sondern im Gedanken. In der Gestaltung. In der Haltung.
„Uhren und Autos? Beide erz?hlen von Freiheit, von Kontrolle, von dem, was zwischen Technik und Gef?hl liegt“, so Strom. Und genau das ist der Punkt: Die Sponsoring-Partnerschaft ist kein Werbegag, sondern Ausdruck eines gemeinsamen Ethos. Es geht um Leistung. Um Respekt. Um den unbedingten Willen zur Meisterschaft.
Fazit: Zeitgeist mit Antrieb
Mit der Strom Prestige Swiss Timepieces AG zeigt die Schweiz, wie viel Seele in einem Uhrwerk stecken kann – und wie eine kleine Marke mit gro?er Vision internationale Zeichen setzt. Sponsoring, B?rsengang, neue M?rkte: Daniel Strom geht diesen Weg mit einem klaren Kompass. Nicht laut. Nicht beliebig. Sondern mit Pr?zision, W?rde und Weitblick. Ganz im Stil der alten Meister – und doch mit Blick auf die Rennstrecke der Zukunft.
Autor: Torsten Humbert, Edelmetallexperte
Torsten Humbert, Edelmetallexperte seit 1990, leitet in Berlin die Deutsche Schatzkasse GmbH und Kessef antikes & modernes Silber. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Handel mit Edelmetallen und Schmuck setzt er die Tradition von Humbert & Sohn fort und publiziert zu Fachthemen.
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