Tanja Priller setzt Erfolgsserie bei internationalen Mountainbike-Rennen fort

Der RSC Wolfratshausen freut sich mit Tanja Priller ?ber Platz 4 in der Gesamtwertung der Alpentour und Top Ten beim Hero Dolomites UCI

Tanja Priller vom RSC Wolfratshausen f?hrt weiter starke Ergebnisse in der diesj?hrigen Mountainbike-Saison ein. Beim Hero Dolomites UCI C1 vom 16. bis 18. Juni 2022 in Wolkenstein, Gr?den, fuhr Tanja Priller vor der atemberaubenden Dolomitenkulisse ?ber 60 Kilometer und 3.200 H?henmeter auf einen hervorragenden 9. Platz. Vom 23. bis 26. Juni 2022 ging es f?r die Mountainbikerin aus Penzberg bei der 23. Alpentour ?ber anstrengende 220 Kilometer und 8.800 H?henmeter verteilt auf vier Tage. Im Gesamtklassement in Schladming am Dachstein freute sich Tanja Priller ?ber einen grandiosen vierten Platz in einem stark besetzten Teilnehmerinnenfeld.

Top Ten beim Hero Dolomites UCI C1

„Nachdem es beim letzten Rennen, dem Ortler Bike-Marathon, nicht so gut lief, hatte ich gehofft, in den Dolomiten einfach wieder ein gutes Gef?hl im Rennen zu haben“, beschreibt Tanja Priller die Ausgangssituation. „Ich war trotzdem ziemlich aufgeregt, da ich mit Startnummer 3 aus der ersten Reihe starten durfte. Das f?hlte sich bei einem so gro?en Rennen ganz besonders an. Sogar Eurosport hat das Rennen ?bertragen und mich interviewt. Tats?chlich ging es mir im Rennen richtig gut: Ich konnte bergauf ein gutes Tempo fahren und habe bergab nicht zu viel verloren. Mit dem 9. Gesamtplatz war ich unter so vielen starken Elite-Fahrerinnen gut vorne dabei.“

Alpentour mit Podiumsplatz beim Bergzeitfahren

Die Alpentour liegt Tanja Priller besonders gut: „Ich habe mich richtig auf das Rennen gefreut, da die Strecken super sch?n sind und mir die Etappen liegen. Leider war es auf den ersten Etappen so unglaublich hei?, dass ich mit den Temperaturen nicht so gut klar kam. Daher konnte ich nicht meine gew?hnlichen Werte fahren und hatte auch Magenprobleme. Ich habe dann vor allem versucht, meine Platzierung zu halten, damit ich gesund ins Ziel komme und noch Kraft f?r die kommenden Tage habe. Erstaunlich, dass ich auf den beiden ersten Etappen dennoch jeweils auf den 4. Platz fuhr. Ich konnte es kaum glauben. Es waren zwar wie immer nicht so viele Frauen am Start, aber die Teilnehmerinnen waren alle richtig stark. Auf der dritten Etappe habe ich mich besser gef?hlt und konnte auch den Abstand nach vorne relativ gering halten. Meine direkte Konkurrentin, Michalina Ziolkowska, Platz 5, fuhr auch ein starkes Rennen und hat mich am Ende der Etappe noch ?berholt. Da ich nur 15 Sekunden hinter ihr lag, konnte ich meinen vierten Platz im Gesamtklassement verteidigen. Am letzten Tag der Tour stand ein Bergzeitfahren an. Ich konnte nochmal alles aus mir rausholen und stand am Tagesende mit dem dritten Platz sogar auf dem Podium. Insgesamt habe ich meinen 4. Platz im Gesamtklassement gehalten.“

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