Obwohl die Vereine den Zustand der Sportanlagen laufend und seit langem an das Rathaus ?berspielten, wurde sich sehr teure externe Expertise eingekauft, um letztendlich die bereits im Kern bekannten Details nochmals best?tigt zu bekommen.
Das alles, wie so oft, in den M?hlen der B?rokratie, bedurfte wiederum einer Ausschreibung, f?r ein sog. Sportentwicklungskonzept, welches wiederholt viel Zeit in Anspruch nahm und bis zum heutigen Tage zu keinerlei Ergebnissen f?hrte.
Ganz im Gegenteil, das Konzept mit dem Ergebnis, Kapazit?ten ungen?gend, Sportpl?tze/Sportst?tten mangelhaft, liegt nun ein Jahr auf Eis, das Thema stagniert erneut. Das Sportentwicklungskonzept spricht von Visionen bei ungekl?rter Finanzierung. Vieles bleibt also ungekl?rt.
Dieses Konzept aus 2021 kostete der Gemeinde einen nicht unerheblichen Betrag,
aber wof?r, wenn nichts passiert, bzw. nichts daraus resultiert? Auch der Status Quo dieses Konzeptes ist sehr bald ?berholt.
Die Herausforderung:
Die Gemeinde w?chst, die Bev?lkerungsdichte steigt,
die Infrastruktur f?r den Sport- und Freizeitsektor steht still.
F?r die Anlagen der Gemeinde Halstenbek bedeutet das ungen?gende Platzpflege,
unbespielbare Sportanlagen, viel zu h?ufige Spiel- und Trainingsausf?lle.
Auch die Vorbereitung auf neue Meisterschaften sind oftmals nicht gezielt m?glich.
Die Pflege seitens der Gemeinde Halstenbek wird unver?ndert sporadisch durchgef?hrt. Es existiert z.B. kein „Pflegeplan“ f?r die Sportst?tten, obwohl
sich die Aufgaben, wie beispielsweise f?r einen Rasenplatz (Bew?ssern, M?hen, Walzen und D?ngen) wiederholen und eigentlich routinem??ig durchgef?hrt werden m?ssten, um alles in Schuss zu halten.
Die knappen vorhandenen Ausbaureserven, werden trotz rechnerischer ?berbelastung der Rasenpl?tze, gem?? Auslastungsanalyse im Sportentwicklungskonzept, unver?ndert nicht genutzt.
Diese bedrohliche Situation betrifft alle Vereine in Halstenbek, hier besonders Fu?ball auf den Rasenpl?tzen, aber auch andere Sportarten, die die Sporthallen nutzen m?ssen.
Das negative Resultat dieser Umst?nde f?hrte bisher unweigerlich zu vielen Abwanderungen von Sportlern und Sportlerinnen, zu den Nachbarvereinen. Das zeigt deutlich die Mitgliederentwicklung im aktuellen Jahresbericht des Kreissportverbandes Pinneberg.
Das alles ist absolut existenzbedrohend f?r alle betroffenen Vereine in Halstenbek!
Direkte Nachbarvereine im Kreis Pinneberg, in Schenefeld, Lurup, Rellingen, Eggenb?ttel, Eidelstedt, Tornesch und Kummerfeld usw., verf?gen seit Jahren ?ber attraktive Sportst?tten, wie zeitgem??e Kunstrasenpl?tze und moderne Sporthallen etc.
Die gesamte Lage in Halstenbek f?hrt unweigerlich zum Verlust von Ansehen und Reputation der ortsans?ssigen Vereine. Die Vers?umnisse der zumindest letzten Dekade, f?hrt zu einem nicht mehr gut zu machenden Schaden f?r alle Betroffenen.
St?ndig wechselnde Verantwortlichkeiten oder Zust?ndigkeiten und Umstrukturierungen in der Gemeinde halten s?mtlich Prozesse auf.
Wer weckt die Gemeinde?
Es muss sich was tun, um die ortsans?ssigen Vereine nicht weiter zu gef?hrden.
Wer f?hlt sich verantwortlich, wer ist zust?ndig, wer traut sich zu entscheiden?
Gibt es eine zeitnahe Zielsetzung und Umsetzung, um die enormen Herausforderungen endlich einmal konkret anzupacken und zu l?sen?
Aufgaben der Politik, auch der des B?rgermeisters, w?re es zumindest entsprechende Ressorts kompetent zu besetzen und fachkundiges Personal zu halten, damit endlich Kontinuit?t und Best?ndigkeit im Rathaus Halstenbek einzieht.
Selbst die notwendige Kommunikation mit den Vereinen ist d?rftig.
Anliegen, Antr?ge und Anfragen der Vereine werden zur?ckgestellt und im Wesentlichen nicht zeitnah beantwortet.
Was ist los, woran liegt es? Gibt es andere Pl?ne der Gemeinde und Politik?
Klar ist, es kann und darf so nicht weitergehen!
Der sportliche Standort Halstenbek ist in echter Gefahr
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