Tim Rieskamp-Goedeking siegt erneut im Großen Preis von Oldenburg

Finaltag beim AGRAVIS-Cup Oldenburg: Tolle Stimmung und hohe Teilnehmerzahlen

45 Reiterinnen und Reiter, voll besetzte R?nge und tosender Applaus f?r eine Nullrunde: Das waren die „Zutaten“ f?r einen spannenden Gro?en Preis beim AGRAVIS-Cup in Oldenburg. Aus dem Umlauf schafften es acht der 45 Pferd-Reiter-Paare ins Stechen. Darunter auch Titelverteidiger Tim Rieskamp-Goedeking (RFV Westerkappeln-Velpe-Lotte-Wersen), der erst kurz vorher von einem Turnier in den Niederlanden nach Oldenburg angereist war und im Sattel von Coldplay als letzter Teilnehmer an den Start ging.

Anders als im Vorjahr hatten die Reiterinnen und Reiter mit vier Fehlerpunkten keine Chance auf den Sieg. Nur eine schnelle Nullrunde f?hrte auf das oberste Treppchen. Flott unterwegs war Mynou Diederichsmeier vom RV Aller-Weser. Mit ihrer schnellen und quirligen Hannoveraner-Stute Quick and Fly, die ihrem Namen alle Ehre machte, legte sie eine blitzsaubere Nullrunde in 35,91 Sekunden hin und verteidigte ihre F?hrung fast bis zum Schluss.
Doch der Vorjahressieger zeigte direkt, dass er auch beim diesj?hrigen Turnierh?hepunkt nichts Geringeres als die goldene Schleife im Sinn hatte. Sein Vorhaben machte er wahr: Begleitet von einem donnernden Applaus des Publikums flog Tim Rieskamp-Goedeking ?ber den letzten der acht Spr?nge ins Ziel und schnappte sich mit einer Zeit von 35,40 Sekunden den Sieg. „Dieses Jahr f?hlt es sich noch ein bisschen sch?ner an“, freute sich der Titelverteidiger. „Dass das jetzt so geklappt hat, war nicht zu erwarten.“

Dass sie vom Podium „geschubst“ wurde, nahm Mynou Diederichsmeier gelassen. „Ich freue mich sehr ?ber den zweiten Platz, obwohl ich nat?rlich lieber gewonnen h?tte“, sagte die Springreiterin mit einem Augenzwinkern nach ihrem Ritt. „Ich bin supergl?cklich, dass mein Pferd so gut gek?mpft hat. Die Anforderungen waren hoch und das Teilnehmerfeld sehr stark.“

?ber den dritten Rang freute sich Hans-Thorben R?der (Fehmarnscher Ringreiterverein, 38,41 Sekunden), Zweitplatzierter im Gro?en Preis von Oldenburg 2022. Im Stechen gab ihm seine 13-j?hrige Westfalen-Stute Courage ein gutes Gef?hl, wenngleich R?der angesichts der vielen fallenden Stangen seiner Mitstreiter:innen nicht auf volles Risiko gegangen ist. „Sie ist noch nie so gesprungen wie heute und war super zu reiten.“ Sein Eindruck zum AGRAVIS-Cup 2023: „Die Halle war richtig gut besucht, tolle Stimmung, volle Teilnehmerzahlen. Nicht nur die Quantit?t, sondern auch die Qualit?t stimmte. Ich genie?e es hier zu reiten, f?r mich braucht nichts ge?ndert zu werden.“

Das vorl?ufige Res?mee zum Turnier fiel auch beim sportlichen Leiter Oliver Schulze Br?ning ?hnlich aus: „Die Resonanz der Reiterinnen und Reiter, des Publikums und allen anderen Beteiligten ist durchweg positiv. Auch die hohe Starterf?llung auf die vielen Nennungen gibt uns ein tolles Gef?hl.“ Eine „Hausaufgabe f?r den n?chsten Cup nimmt er dennoch mit: „Jetzt m?ssen wir an dem Programm und an der Ausschreibung so feilen, dass es wieder in den zeitlichen Rahmen passt.“
Jan Heinecke, Vorstandsmitglied des Titelsponsors und Mitveranstalters AGRAVIS Raiffeisen AG, war mehr als zufrieden ?ber einen weiteren gelungenen AGRAVIS-Cup in der EWE-Arena. „Der AGRAVIS-Cup in Oldenburg ist unser Bekenntnis f?r das Leben und den Pferdesport im l?ndlichen Raum.“

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