Der diesj?hrige Speaker Slam in Wiesbaden, ein Ereignis von internationalem Kaliber, zog Teilnehmer aus 27 Nationen an. Auf zwei B?hnen k?mpften die Finalisten um die Gunst eines begeisterten Publikums. Die Vorqualifikation erwies sich als intensiver Wettbewerb, bei dem nur die Besten der Besten das Finale erreichten. Die Veranstaltung, die weltweit ausgestrahlt wurde, sorgte f?r frenetischen Applaus und Begeisterungsst?rme.
Eine der Finalistinnen, Nicolett Menge, brachte ein dringendes Thema auf die B?hne: Die finanzielle Realit?t der Pferdewirtschaft. Sie sprach dar?ber, wie in einer Branche, in der es eigentlich nichts zu sparen gibt, die Notwendigkeit besteht, faire Preise zu fordern. Pferde sind teuer in der Haltung und Pflege, und die Angst vor dem Verlust der Kundschaft f?hrt oft dazu, dass Reitschulen und Pferdebetriebe zu niedrige Preise verlangen, was ihre Existenz gef?hrdet und gerade in der aktuellen Situation eine ungeheure Dunkelziffer von Pferdeh?fen zum Aufgeben zwingt. Sowohl die F?hrungskr?fte der Reitanlagen als auch die Pferdebesitzer und Reitsch?ler m?ssten umdenken, um die Branche nicht endg?ltig in die Knie zu zwingen.
Nicolett Menge, die selbst seit 10 Jahren eine eigene Reitschule betreibt, kennt die H?hen und Tiefen der Branche. Trotz der Herausforderungen hat sie es geschafft, ihre Schule modern und wettbewerbsf?hig zu halten. Sie steht gegen die Kultur der Dumpingpreise, die die Qualit?t und das Wohl der Pferde sowie das der hart arbeitenden Mitarbeiter beeintr?chtigt. Nicolett betont, dass Pferdeexperten immer seltener werden und fair f?r ihre qualifizierte Arbeit entlohnt werden m?ssen, um die Zukunft der Pferdebranche zu sichern.
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